Aktuelles

Am 12. Januar ist in Bielefeld der Integration Point, als neue zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge, offiziell gestartet. Die gemeinsam durch die Agentur für Arbeit, dem Jobcenter Arbeitplus und der Stadt Bielefeld getragene Einrichtung hat das Ziel, Flüchtlinge und Asylbewerber möglichst schnell in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu integrieren. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen entscheidend.

Das Bielefelder Jobcenter zeigt eine Wanderausstellung des Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) in den Wartezonen des Hauptstandortes Herforder Straße 67. Die Schautafeln zeigen auf unterschiedliche Weise die Vielfalt des Fußballs. Dabei liegt der Fokus sowohl in der Informationsweitergabe der Aktivitäten als auch in den Best-Practice Beispielen, welches animieren soll, mitzumachen.

Das Jobcenter Arbeitplus Bielefeld hat sich erfolgreich um die Teilnahme am Bundesprogramm für Langzeitarbeitslose beworben. Für Erwerbslose über 35 Jahren, die seit mindestens 2 Jahren ohne Arbeit sind, werden 250 Plätze im Projekt eingerichtet. Mit dieser Teilnehmerzahl und einer Fördersumme von 9 Mio € ist das Bielefelder Jobcenter größer Antragsteller in Ostwestfalen-Lippe und viertgrößter in Nordrhein-Westfalen.

Die Trägerversammlung des Jobcenters Arbeitplus Bielefeld hat am vergangenen Dienstag Rainer Radloff erneut zum Geschäftsführer sowie Angelika Pötter und Beate Scigala zu stellvertretenden Geschäftsführerinnen bis zum 31.12.2020 bestellt. Zum Vorsitzenden des Organs, das zu gleichen Teilen durch die Agentur für Arbeit Bielefeld und die Stadt Bielefeld besetzt wird, wurde der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bielefeld, Thomas Richter gewählt. Seine Stellvertretung übernimmt Karin Schrader, Bürgermeisterin der Stadt Bielefeld.

Erwerbslose Menschen durch gezielte, intensive Unterstützung schnell in Arbeit oder Ausbildung bringen – dies ist das Ziel von WORK FIRST. Auf der gestrigen Trägerversammlung stellte das Bielefelder Jobcenter erste Ergebnisse des neuen Projektes vor. Das Resultat: Die ambitionierten Ziele wurden übertroffen.

Seit heute können die 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jobcenter Arbeitplus Bielefeld Innenansichten aus dem autonomen Frauenhaus Bielefeld im Rahmen einer Ausstellung der Bielefelder Fotografin Ulrike Erdmann-Schwarz kennenlernen. Die Idee dazu hatten Christine Garberding von autonomen Frauenhaus Bielefeld und die Gleichstellungsbeauftragte des Jobcenters, Petra Riemer, auf der Frauen-Informationsbörse im Februar. Die Fotos sind im Rahmen der 800-Jahrfeier der Stadt Bielefeld entstanden, die Ausstellung dauert noch bis zum 26.06.2016.

In 10 Minuten zum neuen Job? Das vielleicht nicht, aber in 10 Minuten zu einer guten Chance auf einen Job, das auf jeden Fall. So könnte der JOBSTART BIELEFELD kurz zusammengefasst werden. Bereits im dritten Jahr veranstalteten die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Arbeitplus Bielefeld am 15. April das Jobspeeddating. Auch in diesem Jahr sind die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld und die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld als Organisatoren mit dabei.

10 Jahre „Hartz IV“ in Bielefeld – Zeit für eine Bilanz
Seit dem 1. Januar 2005 setzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bielefeld und der Agentur Bielefeld gemeinsam die Grundsicherung für erwerbsfähige Arbeitssuchende um, besser bekannt als „Hartz IV“ – zuerst in der ARGE, seit 2011 im Jobcenter Arbeitplus. Die Arbeitsmarktreform und ihre Auswirkungen sind auch heute noch umstritten, das Sozialgesetzbuch II wenig bekannt. Der Geschäftsführer des Jobcenters Arbeitplus Bielefeld, Rainer Radloff, der Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld, Pit Clausen, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bielefeld, Thomas Richter, beziehen Stellung.

Das Jobcenter Bielefeld nutzt seit dem 18. August die neue Software „ALLEGRO“ für das Arbeitslosengeld II.  Hiermit werden künftig Geldleistungen berechnet und Bescheide erstellt.  ALLEGRO steht für „Alg-II-Leistungsverfahren Grundsicherung Online“ und löst das bisherige Programm A2LL ab. Die neue Software wird bundesweit in allen Jobcentern, die von Kommunen und der Bundesagentur für Arbeit gemeinsam betrieben werden, eingeführt. 

Das Projekt Generation Gold aus dem Beschäftigungspakt 50+ dient der Vermittlung benachteiligter, älterer Arbeitsloser und der Erprobung neuer, innovativer Ideen zur Beschäftigungsförderung. Im Auftrag des Jobcenters Arbeitplus Bielefeld qualifizierte die DEKRA-Akademie nun acht über 50Jährige mit Migrationshintergrund durch die Umsetzung einer praktischen Aufgabe: Der Konstruktion und dem Bau eines Rollstuhlfahrrades.