Aktuelles
Ergebnisse des IdeenCamps am 1.2.2020

Am 1.2.2020 fand unser IdeenCamp statt. Diese Veranstaltung bildet den Auftakt für einen neuen Austausch auf Augenhöhe mit Kundinnen und Kunden sowie Partnern des Jobcenters. Sie soll eine Brücke zum Jobcenter der Zukunft schlagen, das den Bedürfnissen sowohl der Mitarbeitenden als auch der Hilfebedürftigen besser entspricht.
Die Durchführung eines IdeenCamps ist nicht nur für das Jobcenter Arbeitplus sondern für Behörden und Verwaltungen überhaupt ungewöhnlich. Am Samstag, 1.2.2020, wurde in Bielefeld bewusst der übliche Rahmen verlassen, in dem das Jobcenter von Montag bis Freitag mit Kundinnen und Kunden, mit Arbeitgebern, Trägern und Verbänden in Kontakt tritt. Stattdessen wurden von 10 bis 15 Uhr für ca. 120-150 Gäste die Türen „ergebnisoffen“ geöffnet.
Hier finden Sie in einem ersten Schritt die Ergebnisse der Veranstaltung in Form von Fotos aller Themen. und Ergebniswände. Wir werden die Seite fortlaufend aktualisieren und hier über Veränderungen in unserem Jobcenter berichten, die wir aufgrund der Anregungen, Wünsche und Ideen umsetzen.
Nach dem Auftakt im Foyer wurden in kleineren Gesprächskreisen Themen gesammelt, die an zwei Metaplanwänden zusammengetragen und anschließend geclustert wurden.
Ausgehend von diesen Clustern wurden in zwei Durchgängen insgesamt 13 Workshops durchgeführt.
Haben Sie weitere Anregungen, Vorschläge und Ideen, die Sie uns mitteilen möchten? Schicken Sie uns eine E-Mail an jobcenter-arbeitplus-bielefeld@jobcenter-ge.de.

Die Sammlung der Themen (Kopie)
Beeindruckend war die Zahl der Post It’s, auf denen Themen gesammelt wurden, die die Gäste mitgebracht hatten oder die in den Kleingruppen aufgekommen waren. Auf zwei Metaplanwänden wurden diese Beiträge durch Mitarbeitende sortiert und geclustert. Auf dieser Grundlage wurden die Themenrunden bzw. Workshops geplant und terminiert.

Die Workshops (Kopie)
Ausgehend von diesen Clustern wurden in zwei Durchgängen insgesamt 13 Workshops durchgeführt.
Die Themen der Workshops waren:
• Arbeiten im Jobcenter
• Anliegen der Betroffenenverbände und Träger
• Bürokratie und Kommunikation
• Jobvermittlung
• Verbesserungsmöglichkeiten: Erreichbarkeit und Service Center
• Qualität der Beratung
• Berufliche Abschlüsse und Zugänge zum Arbeitsmarkt
• Geldleistungen
• Lebenssituation
• Sprachbarriere
• Situation der Alleinerziehenden
• Politik und andere Behörden
• Verlässliche Ansprechpersonen im Jobcenter
Workshop 1: Arbeiten im Jobcenter (Kopie)
Workshop 2: Anliegen der Betroffenenverbände und Träger (Kopie)
Workshop 3: Bürokratie und Kommunikation (Kopie)
Workshop 4: Jobvermittlung (Kopie)
Workshop 5: Verbesserungsmöglichkeiten: Erreichbarkeit und Service Center (Kopie)
Workshop 6: Qualität der Beratung (Kopie)
Workshop 7: Berufliche Abschlüsse und Zugänge zum Arbeitsmarkt (Kopie)
Workshop 8: Geldleistungen (Kopie)
Workshop 9: Lebenssituation (Kopie)
Workshop 10: Sprachbarriere (Kopie)
Workshop 11: Situation der Alleinerziehenden (Kopie)
Workshop 12: Politik und andere Behörden (Kopie)
Workshop 13: Verlässliche Ansprechpersonen im Jobcenter (Kopie)
Nur wenig Sanktionen gegen Arbeitslosengeld-II-Bezieher in Bielefeld.
Das Jobcenter widerspricht der Kritik der freien Wohlfahrtsverbände an ihrem Umgang mit sogenannten Meldeversäumnissen. In einer Pressemitteilung hatten diese die Zahl der Sanktionen (1.842 pro Jahr) und den Anlass (zu 74% verpasste Termine) als „unverhältnismäßig“ bezeichnet. Dabei ist Bielefeld bei den Kürzungen in Deutschland fast Schlusslicht.
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Bielefeld integriert: Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Bielefeld erfolgreicher als erwartet. Jobcenter setzt auf Qualifizierung und nachhaltige Vermittlungen.
Die Integration Geflüchteter ist eine große Herausforderung für die Jobcenter in Deutschland. Obwohl Zuwanderer in den meisten Fällen erst Deutsch lernen und qualifiziert werden müssen, gelingt ihre Arbeitsmarktintegration in Bielefeld weit besser als frühere Prognosen vermuten ließen. Die Gründe hierfür liegen auch in der Art und Weise, wie Flüchtlinge in Bielefeld beraten werden.
Modellprojekt: "was geht!" bietet Berufsorientierung für Jugendliche der Bielefelder Berufskollegs
In Bielefeld startet ein neues Modellprojekt für Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen Typ 2. Für das Programm „was geht! – Rein in die Zukunft“ haben sich die Stadt Bielefeld mit ihrer Regionalen Personalentwicklungsgesellschaft (REGE) mbH, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter sowie die Berufskollegs in städtischer Trägerschaft und die Gütersloher Walter Blüchert Stiftung als Kooperationspartner zusammengetan.
Jobcenter Arbeitplus und Agentur für Arbeit erneuern die Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus der AWO am Heisenbergweg.
Abgestimmte Angebote unterstützen Berufsrückkehrende, Alleinerziehende und Familien. Grundlage der Zusammenarbeit auf Bielefelder Ebene ist die Kooperationsvereinbarung des Bundesfamilienministeriums und der Bundesagentur für Arbeit für das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Gegenseitige Information über vorhandene Förder- und Leistungsangebote, die Nutzung der Kinderbetreuung Colibri und von Alleinerziehenden-Treffs sind Kernpunkte der Zusammenarbeit.
Ausbildungsplatzversprechen
Im Rahmen der Bielefelder Ausbildungsoffensive sagen die Partner der Jugendberufsagentur für jede bis zum 31.01. des Ausbildungsjahres gemeldete Stelle die Vorstellung von mindestens drei Bewerberinnen bzw. Bewerbern zu. Die Ausbildungsoffensive soll das ungleiche Verhältnis zwischen Ausbildungsplatzangebot und –nachfrage verbessern.
LOOM-Jobmesse am 12.07.2017
Die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums in der Bielefelder Neustadt naht. Für rund 20 Mietpartner suchen das Jobcenter Arbeitplus Bielefeld und die Agentur für Arbeit Bielefeld nun im Rahmen einer großen Jobmesse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Handel, Dienstleistung und Gastronomie. Anmeldungen sind noch möglich.
Mit Riesenschritten zur gemeinsamen Jugendberufsagentur
Der Fortschritt am Bau der neuen Jugendberufsagentur Bielefeld ist nicht zu übersehen, im November wird das neue Gebäude des Bielefelder Investors Sascha Dietrich fertiggestellt sein. Stadt, Jobcenter, Arbeitsagentur und REGE bündeln dort ihre Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene.
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Projekt Hoffnung. Bielefelder Modellprojekt „Hêvî“ für langzeitarbeitslose und traumatisierte Flüchtlinge gestartet.
Drei Jahre lang berät und fördert „Hêvî“ 600 erwerbsfähige Personen und deren Angehörige aus 300 Flüchtlingsfamilien, die bereits seit mehreren Jahren in Bielefeld leben und seitdem auf Arbeitslosengeld II angewiesen sind. Entwickelt haben das Projekt das Jobcenter Arbeitplus Bielefeld, die Stiftung Bethel proWerk, die Regionale Personalentwicklungsgesellschaft mbH (REGE) und die Psychologische Frauenberatung e.V.. Vorsitzender des Projektbeirates ist der Sozialdezernent Ingo Nürnberger. Ziel von „Hêvî“ ist die nachhaltige Integration in Arbeit.
Rainer Radloff erneut zum Sprecher der Jobcenter in NRW gewählt
In der letzten Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der Jobcenter aus Nordrhein-Westfalen in Warendorf wurde der Geschäftsführer des Jobcenters Arbeitplus Bielefeld, Rainer Radloff, einstimmig als Sprecher der Jobcenter wiedergewählt.
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Gemeinsam für mehr Inklusion
Mit dem Modellprojekt "Integrative Arbeit" nimmt das Jobcenter Bielefeld zusammen mit der Agentur für Arbeit und der REGE mbH am Bundesprogramm zur „intensivierten Eingliederung und Beratung von schwerbehinderten Menschen“ teil, mit dem das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen und damit die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben voranbringen will.