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Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist weltweit eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzung – rund jede zweite Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt ausgesetzt. Jeden dritten Tag stirbt eine Frau in Deutschland auf Grund von Gewalt durch (Ex-)Partner. Am 25. November soll darauf mit der Farbe Orange aufmerksam gemacht werden, die als Zeichen für eine hellere Zukunft frei von Gewalt stehen soll. Viele Gebäude wurden deshalb einen Abend lang orange angestrahlt und auch das Jobcenter Arbeitplus Bielefeld hat sich an dieser Aktion beteiligt, um ein Zeichen zu setzen und Gewalt an Frauen ins Licht zu rücken.

Von Gewalt betroffene Frauen können sich an das Hilfetelefon wenden: 0800 116 016

Hier gibt es mehr Infos zur Aktion: https://www.bielefeld.de/ftp/dokumente/OrangeyourCity_1120.pdf

Trotz Standortschließungen: Das Jobcenter Arbeitplus Bielefeld ist weiterhin für Kundinnen und Kunden erreichbar. Die Sicherstellung der Leistungen hat höchste Priorität.

Um der Ausbreitung des Corona-Virus keinen Vorschub zu leisten, musste das Jobcenter Arbeitplus alle Standorte bis auf weiteres schließen. Trotzdem ist die Behörde weiter für Kundinnen und Kunden da: Der Zugang wird unter anderem durch eine zusätzliche Telefon-Hotline (0521 55617-1000) sichergestellt. In der aktuellen Lage konzentriert sich das Jobcenter auf die Bearbeitung und Bewilligung von Geldleistungen. Fragen und Anliegen können auch ohne persönlichen Kontakt geklärt werden und die Antragstellung wurde vereinfacht.

 

Das Jobcenter Arbeitplus Bielefeld startet eine große Transparenz- und Öffentlichkeitskampagne. Die Behörde hat einen neuen Außenauftritt, einen neuen Claim und ein neues Logo, die verdeutlichen, wofür das Jobcenter im Jahr 2019 steht.

150 Gäste aus ganz Deutschland informierten sich am Donnerstag vergangener Woche in der Ravensberger Spinnerei über Ergebnisse und Lehren aus dem Bielefelder Modellprojekt Hêvî. Expertinnen, Projektbeteiligte und Teilnehmerinnen berichteten über die Situation Geflüchteter in ihren Herkunftsländern, die traumatischen Folgen ihrer Flucht und auf welchem Wege sie trotz großer Schwierigkeiten in Deutschland Fuß fassen können.

Der Bundestagsabgeordnete der CDU, Kai Whittaker, informierte sich am 30.10.2018 im Bielefelder Jobcenter über innovative Strategien in der Grundsicherung. Auch das vor der Verabschiedung stehende „Teilhabechancengesetz“ diskutierten der Gast und die Geschäftsleitung.

Das Jobcenter widerspricht der Kritik der freien Wohlfahrtsverbände an ihrem Umgang mit sogenannten Meldeversäumnissen. In einer Pressemitteilung hatten diese die Zahl der Sanktionen (1.842 pro Jahr) und den Anlass (zu 74% verpasste Termine) als „unverhältnismäßig“ bezeichnet. Dabei ist Bielefeld bei den Kürzungen in Deutschland fast Schlusslicht.

Die Integration Geflüchteter ist eine große Herausforderung für die Jobcenter in Deutschland. Obwohl Zuwanderer in den meisten Fällen erst Deutsch lernen und qualifiziert werden müssen, gelingt ihre Arbeitsmarktintegration in Bielefeld weit besser als frühere Prognosen vermuten ließen. Die Gründe hierfür liegen auch in der Art und Weise, wie Flüchtlinge in Bielefeld beraten werden.

In Bielefeld startet ein neues Modellprojekt für Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen Typ 2. Für das Programm „was geht! – Rein in die Zukunft“ haben sich die Stadt Bielefeld mit ihrer Regionalen Personalentwicklungsgesellschaft (REGE) mbH, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter sowie die Berufskollegs in städtischer Trägerschaft und die Gütersloher Walter Blüchert Stiftung als Kooperationspartner zusammengetan.

Abgestimmte Angebote unterstützen Berufsrückkehrende, Alleinerziehende und Familien. Grundlage der Zusammenarbeit auf Bielefelder Ebene ist die Kooperationsvereinbarung des Bundesfamilienministeriums und der Bundesagentur für Arbeit für das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Gegenseitige Information über vorhandene Förder- und Leistungsangebote, die Nutzung der Kinderbetreuung Colibri und von Alleinerziehenden-Treffs sind Kernpunkte der Zusammenarbeit.

Im Rahmen der Bielefelder Ausbildungsoffensive sagen die Partner der Jugendberufsagentur für jede bis zum 31.01. des Ausbildungsjahres gemeldete Stelle die Vorstellung von mindestens drei Bewerberinnen bzw. Bewerbern zu. Die Ausbildungsoffensive soll das ungleiche Verhältnis zwischen Ausbildungsplatzangebot und –nachfrage verbessern.