Wechsel der operativen Leitung im Jobcenter Arbeitplus Bielefeld

Das Jobcenters Arbeitplus Bielefeld hat mit Marc-Sebastian Alex eine neue operative Leitung, der gleichzeitig erster stellvertretender Geschäftsführer ist.

Seit 01. Januar ist Marc-Sebastian Alex der neue operative Leiter des Jobcenters Arbeitplus Bielefeld und für die Steuerung der operativen Bereiche Beratung und Vermittlung und Leistungsgewährung zuständig. Seine Vorgängerin Angelika Pötter ging Ende des Jahres in den Ruhestand. Die Berufung von Marc-Sebastian Alex wurde im November durch die bestellende Trägerversammlung des Jobcenters, in der die Agentur für Arbeit Bielefeld und die Stadt Bielefeld zu gleichen Teilen vertreten sind, bestätigt.

Marc-Sebastian Alex, der seit 2005 unter anderem als Bereichsleiter im Jobcenter Arbeitplus Bielefeld arbeitet und in den letzten sechs Monaten die Leitung der Führungsberatung der Bundesagentur für Arbeit in Ostwestfalen-Lippe übernahm, beginnt die neue Position unter besonderen Bedingungen: „Die Pandemie stellt unser Haus seit fast einem Jahr vor die riesige Herausforderung, trotz eingeschränktem Kundenverkehr den Kontakt zu den Kundinnen und Kunden aufrecht zu halten.“

Zwar nutzen Kundinnen und Kunden neben den Kommunikationswegen Telefon und E-Mail die Online-Plattform „Jobcenter.digital“ für Beratungen und die Abgabe von Unterlagen und Antragsstellungen. Dennoch könne der persönliche Kontakt dadurch nicht gänzlich ersetzt werden. Außerdem stünden nicht allen Kundinnen und Kunden der Zugang zu digitalen Formaten offen, so Alex. „Um soziale Teilhabe zu ermöglichen, ist es sehr wichtig, den persönlichen Kontakt aufrechtzuerhalten. Gerade hier müssen wir schauen, dass uns niemand durch die digitalen Kommunikationsformate verloren geht und noch öfter zum Hörer greifen.“

Seit Mitte März haben die Standorte der Behörde je nach pandemischer Lage unterschiedliche Öffnungsphasen durchlaufen. Aktuell können persönliche Vorsprachen nur in besonderen Fällen ermöglicht werden. Alex blickt dennoch optimistisch in die Zukunft: „Sobald es die Inzidenzzahlen zulassen, werden auch schrittweise mehr persönliche Begegnungen möglich sein und von vielen alternativen Kommunikationsformen, die wir im letzten Jahr erprobt haben, können wir dann zusätzlich profitieren“.

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